Wertschätzung schenken - Entlastung empfangen
Geschrieben von ThomasBreitgraf am 29. Juli 2017 17:39 Uhr
Durch eine kleine sprachliche Nuance können wir im Alltag Wertschätzung schenken. Schauen wir dazu auf den Beginn der Kommunikation. Dieser hört sich im Büro oft so an: „Wo sind die Unterlagen von Frau Müller?" Der Angesprochene war in seine Arbeit vertieft. Er hat erst zum Ende der Frage mitbekommen, das sein Kollege an Anliegen hat. Welches genau wird er nachfragen. Er wird sich gestört fühlen und sein Kollege hat das Gefühl, er hört nicht zu. Anders verläuft die Gesprächseröffnung mit den drei „A": mit Namen Ansprechen, Anschauen und einen Atemzug warten: „Peter. – Wo sind die Unterlagen von Frau Müller?" Der Sprecher senkt nach dem Namen die Stimme. Dann macht er eine Pause von einem Atemzug Länge. Und erst jetzt stellt er seine Frage. Mit den drei „A" geben Sie dem Gesprächspartner die Chance, sich am Anfang auf Sie einzustellen. Die drei „A" sind gelebte Wertschätzung. Die weitere Kommunikation wird deutlich leichter. Mein Sprachtipp: Weitere Informationen finden Sie hier: |
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